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Presse-Infos | Kultur

Mitteilung vom 27.01.10

Lange Nacht im LWL-Landesmuseum
Volles Programm zur Finissage der Max-Ernst-Ausstellung

Münster (lwl). Nach einer Verlängerung geht die Ausstellung ¿Max Ernst läßt grüßen. Peter Schamoni begegnet Max Ernst¿ nun ihrem Ende entgegen. Das LWL-Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte in Münster lädt am Samstag (30. Januar) zur Finissage mit einer langen Nacht ein. Der Eintritt ist ab 18 Uhr frei, und zahlreiche Angebote bieten Gelegenheit zum Staunen, Fragen und Mitmachen.

Rätselhaft geht es von 14 bis 18 Uhr im Maximiliana-Raum zu. Dort können Kinder ab sechs Jahren in einer Frottage-Aktion ihre eigenen Postkarten gestalten: Holzscheite, Reiben und Schuhsohlen werden mit dem Durchreibeverfahren auf das Papier gebracht und schaffen fantastische Bilderwelten. Die Postkarten können die Kinder anschließend mit Botschaft versehen ¿ in Geheimschrift. Inspiration für solche Codes bietet das Werk Max Ernsts.

In den anderen Ausstellungsräumen geht es nicht weniger geheimnisvoll zu. Der Magier Stephan Lammen vermag in Staunen zu versetzen. Mit seinem Close-up-Programm macht er Magie aus direkter Nähe erfahrbar. Zeitgleich stehen von 14 bis 17 Uhr sechs angehende Kunsthistoriker der Uni-Münster den Besuchern Rede und Antwort. Unter dem Motto ¿Noch Fragen? Wir antworten gerne!¿ sind sie an ausgewählten Kunstwerken anzutreffen.

Ab 19 Uhr kommt Bewegung in den Tag. Das DiT Studio Münster hat, inspiriert von Themen und Techniken Max Ernsts, Inhalte seiner Bilder in eine Choreographie umgesetzt. Unter der Leitung von Tanzpädagogin Ruth Trautmann haben Tänzer aller Altersgruppen in monatelanger Arbeit eine abwechslungsreiche Darbietung erarbeitet. Das Tanztheater ¿Spunky¿ unter Leitung von Tanja von Malottki zeigt ab 20 Uhr mit Kindern der Kreuzschule ihre Interpretationen der verspielten Arbeiten des bekannten Surrealisten.

Hinter dem Titel ¿Books to go¿ verbirgt sich eine Aktion der Museumsbibliothek, die Zweitexemplare aus dem Bestand ab 14 Uhr verschenken. Öffentliche Führungen durch die Max-Ernst-Ausstellungen runden das Angebot ab. Diese beginnen ab 15 Uhr und finden ab 17:30 Uhr stündlich statt. Im Zuge der Langen Nacht ist das Museum bis 24 Uhr geöffnet.

Ab 18 Uhr ist der Eintritt frei.

Pressekontakt:
Claudia Miklis, LWL-Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte, Telefon: 0251 5907-168 und Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org



Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.



Foto zur Mitteilung
Bei der Langen Nacht im LWL-Landesmuseum zeigt das Tanztheater ¿Spunky¿ eine Interpretationen der verspielten Arbeiten von Max Ernsts.
Foto: LWL



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