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Presse-Infos | Kultur

Mitteilung vom 01.12.09

¿Max Ernst läßt grüßen¿ wird verlängert
Ausstellung des großen Surrealisten noch bis Ende Januar im LWL-Landesmuseum

Münster (lwl). ¿Peter Schamoni würde die Max-Ernst-Ausstellung am liebsten dauerhaft in unserem Museum zeigen¿, so Dr. Hermann Arnhold, Direktor des LWL-Landesmuseums für Kunst und Kulturgeschichte in Münster. Das sei leider nicht möglich. Doch zumindest komme das Museum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) dem Filmemacher und Mitkurator der Sonderausstellung ¿¿Max Ernst läßt grüßen¿. Peter Schamoni begegnet Max Ernst¿ entgegen: Die Ausstellung wird bis zum 31. Januar 2010 verlängert. Arnhold: ¿Alle, die es bisher noch nicht geschafft haben oder nicht genug bekommen können, haben jetzt einen knappen Monat länger Zeit, im LWL-Landesmuseum in die Welt des Surrealismus einzutauchen.¿

In neun Kapiteln erzählt die Präsentation im historischen Museumsaltbau, wie Max Ernst von 1918 bis zu seinem Tod im Jahr 1976 zu der herausragenden kreativen Gestalt in den Kunstzentren Köln, Paris und New York avancierte. Gleichzeitig präsentiert die Ausstellung aber auch die Geschichte einer engen Freundschaft zwischen dem Jahrhundertkünstler und dem Filmemacher Schamoni, die in den Filmen, Gemälden und Fotografien der Ausstellung zum Ausdruck kommt.

Unter den rund 200 Leihgaben stammen waren wichtige noch nie zuvor öffentlich zu sehen. Glücklicherweise erklärten sich alle Leihgeber bereit, ihre Werke noch einige Wochen länger zur Verfügung zu stellen. ¿Besonders freut mich, dass wir auch das Gemälde ¿Die Versuchung des Heiligen Antonius¿ verlängern konnten, das nicht nur in unserer Sonderausstellung, sondern auch an seinem eigentlichen Ausstellungsort, dem Wilhelm Lehmbruck Museum in Duisburg, zu den Hauptwerken gehört¿, erklärt Kurator Dr. Erich Franz.

Führungen und Lange Museumsnacht
Das begleitende Führungsprogramm zur Ausstellung wird ebenfalls bis Ende Januar fortgesetzt: Immer samstags und sonntags um 15 Uhr gibt es eine kostenlose Führung durch die Ausstellung und auch einige der regulären Führungsprogramme beziehen sich auf Max-Ernst.

Zum Abschluss der Sonderausstellung plant das LWL-Landesmuseum am letzten Wochenende eine Lange Museumsnacht: Am Samstag, 30. Januar, haben die Besucher bis 24 Uhr die Gelegenheit, noch einmal Max Ernsts Originalstimme in den Schamoni-Filmen zu hören und dabei vor den imposanten Gemälden des Surrealisten zu stehen. Geplant ist für die Lange Nacht zudem ein Programm mit Ausstellungsgesprächen, Workshops und Tanzvorführungen.

Weitere Informationen zu dem Kunstvermittlungsprogramm zur Max-Ernst-Ausstellung gibt es im Internet unter http://www.lwl-landesmuseum-muenster.de

Öffnungszeiten:
Dienstag ¿ Sonntag: 10 ¿ 18 Uhr
Donnerstag: 10 ¿ 21 Uhr
Montag geschlossen

Pressekontakt:
Christina Henneke, Telefon 0251 5907-209, Christina.henneke@lwl.org und Frank Tafertshofer, Telefon 0251 591-235
presse@lwl.org



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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.



Foto zur Mitteilung
Besucher können die Max-Ernst-Bilder noch bis Ende Januar im LWL-Landesmuseum sehen.
Foto: LWL/Henneke



Die gezeigten Fotos stehen im Presseforum des Landschaftsverbandes zum Download bereit.



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