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Presse-Infos | Kultur

Mitteilung vom 05.11.09

Surrealistischer Klangsalon
Konzert- und Filmabend im LWL-Landesmuseum

Münster (lwl). Das Stuttgarter ensemble ascolta zeigt im LWL-Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte in Münster unter dem Motto ¿Surrealistischer Klangsalon¿, dass auch die Musik von der Gedankenwelt der Surrealisten nicht unberührt geblieben ist.
Die Ausstellung ¿Max Ernst läßt grüßen¿ wird am Dienstag, 10. November, um 20 Uhr von den Musikern in ein Experimentierfeld surrealistischer Klänge verwandelt. Die Werke internationaler Komponisten schlagen dabei eine Brücke von den 20er Jahren bis in die heutige Zeit.

In einer scheinbar mystischen Schwerelosigkeit begleitet der Musiker Erik Satie den Film ¿Entr¿acte¿(1924). Der junge Italiener Francesco Filidei lässt das Publikum mittels Geräuschcollage an einem Anarchistenbegräbnis teilhaben, während sich der Tscheche Martin Smolka über Hans Richters Film ¿Vormittagsspuk¿ (1928) auslässt. Die Zuschauer im LWL-Landesmuseum werden sehen, dass auch der irischen Komponistin Jennifer Walshe extreme und überraschend unorthodoxe Ausdrucksmittel ganz im Sinne der Surrealisten nicht fremd sind.
Das Konzert beginnt mit einer Einführung zu den aufgeführten Werken und Komponisten: Erik Satie: Musik zu René Clairs Film "Entr'acte¿, Francesco Filidei: ¿ I funerali dell'anarchico Serantini¿, Martin Smolka: ¿Hats in the Sky¿, zum Film "Vormittagsspuk" von Hans Richter, Jennifer Walshe: ¿Violetta Mahon's Dream Diaries¿.

Der Eintritt kostet 14,- ¿, ermäßigt 10,- ¿. Karten gibt es im Vorverkauf an der Museumskasse oder an der Abendkasse. Die Vorstellung findet im 2. Obergeschoss des historischen Altbaus im LWL-Landesmuseum am Domplatz statt.

Pressekontakt:
Christina Henneke, Telefon 0251 5907-209, christina.henneke@lwl.org und Frank Tafertshofer, Telefon 0251 591-235
presse@lwl.org



Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.



Foto zur Mitteilung
Markus Schwind (Trompete), Andrew Digby (Posaune), Erik Borgir (Violoncello), Hubert Steiner (Gitarre), Florian Hoelscher (Klavier), Martin Homann (Schlagzeug), Boris Müller (Schlagzeug).
Foto: PR



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