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Presse-Infos | Kultur

Mitteilung vom 17.09.09

Der Künstler kommt ins Museum
Signierstunde mit Otmar Alt im LWL-Museum für Archäologie in Herne

Herne (lwl). Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) präsentiert in seinem LWL-Museum für Archäologie in Herne seit 29. August die Kunstausstellung ¿Otmar Alt ¿ Die verzauberte Welt des unbekannten Archäologen¿. Am 22. September kommt der Künstler von 15 bis 17 Uhr ins Museum. Er signiert allen Kunst- und Archäologie-Fans den Begleitband zur Ausstellung ¿Wie bunt war die Vergangenheit wirklich? GANZ ALT ¿ die Archäologie des Eiszeitalters, umgesetzt von Otmar Alt¿. Als Alternative hierzu hält der Museumsshop weitere Bücher und Plakate bereit und auch Mitgebrachtes wird mit einem Autogramm versehen werden.

Hintergrund:
Die Kunstausstellung zeigt ein Zuhause, das vom Eingangsflur bis zum Schlafzimmer angefüllt ist mit archäologischen Objekten und deren farbenfroher Interpretation durch den Maler und Bildhauer Otmar Alt. In sieben Zimmern laden gut 20 Bilder und Skulpturen des Hammer Künstlers die Besucher zum Enträtseln von Steinzeit und Moderne ein.

Otmar Alt:
Der als ¿Bürger des Ruhrgebietes¿ ausgezeichnete Künstler Otmar Alt wurde 1940 in Wernigerode im Harz geboren. Neben Grafiken und Gemälden gestaltet er unter anderem Keramiken und Glasplastiken und baut Skulpturen aus Polyester, Bronze oder Eisen. Von 1964 bis 1966 war er Meisterschüler bei Hermann Bachmann an der Berliner Kunstakademie. Der heute in Hamm lebende Künstler gründete 1991 die Otmar-Alt-Stiftung, die junge Talente fördert und ihnen ein Präsentationsforum bietet. In über 500 Ausstellungen wurde das Werk Otmar Alts bisher im In- und Ausland gezeigt.

Termin:
22.9.2009, 15 bis 17 Uhr: Signierstunde mit Otmar Alt

Kosten:
- Eintritt Kunstausstellung:
Erwachsene 2,50 Euro, Ermäßigungsberechtigte 1,50 Euro, Familien 5 Euro
- Begleitbuch:
¿Wie bunt war die Vergangenheit wirklich? GANZ ALT ¿ die Archäologie des Eiszeitalters, umgesetzt von Otmar Alt¿ - Sabine Gaudzinski-Windheuser, Regina Höfer, Olaf Jöris (Hrsg.), Mainz 2007, 103 Seiten mit 71 meist farbige Abbildungen, ISBN 978-3-88467-107-8, 18,50 ¿

Adresse:
LWL-Museum für Archäologie, Europaplatz 1, 44623 Herne
Tel. 02323 94628-0 oder -24, http://www.lwl-landesmuseum-herne.de
Öffnungszeiten: Dienstag, Mittwoch, Freitag 9 Uhr bis 17 Uhr, Donnerstag 9 Uhr bis 19 Uhr, Samstag, Sonntag, Feiertag 11 Uhr bis 18 Uhr
Geschlossen am 24., 25., 31.12. und am 1.1.

Pressekontakt:
Stefanie Mosch, Tel.: 0251 591-8921 und Frank Tafertshofer, Tel.: 0251 591-235
presse@lwl.org



Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.



Foto zur Mitteilung
Otmar Alt.
Foto: privat.


Foto zur Mitteilung
Im Esszimmer des "unbekannten Archäologen" liegen neben dem Raben-Kühlschrank von Otmar Alt (links) Dinosauriereier zum Omelett bereit (Vitrine vorne). Über dem rustikalen Tisch schwebt die Lichtskulptur von Uli Haller.
Foto: LWL/S. Mosch.



Die gezeigten Fotos stehen im Presseforum des Landschaftsverbandes zum Download bereit.



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