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Presse-Infos | Kultur

Mitteilung vom 07.09.09

Forscherlabor des LWL-Museums für Archäologie mit dem Preis ¿365 Orte im Land der Ideen¿ ausgezeichnet

Herne (lwl). Am Sonntag (6.9.) haben LWL-Direktor Dr. Wolfgang Kirsch und Museumsleiter Dr. Josef Mühlenbrock die Auszeichnung ¿Ausgewählter Ort¿ im LWL-Museum für Archäologie in Herne entgegengenommen. Ausgezeichnet wurde das Forscherlabor des Museums: Dort können Besucher die Methoden nachvollziehen, mit denen Wissenschaftler die Spuren aus der Vergangenheit entschlüsseln. Das Museum ist damit einer der Preisträger des bundesweit ausgetragenen Innovationswettbewerbs ¿365 Orte im Land der Ideen¿ unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Horst Köhler.

¿Dass eine Wissenschaft allein nicht alle Antworten finden kann, sondern dass sich Forscher aus vielen verschiedenen Disziplinen zusammentun müssen, um das Fenster in unsere Vergangenheit möglichst weit aufzustoßen, das ist eine der wichtigen Botschaften unseres Archäologiemuseums. Und natürlich sind wir sehr stolz, dass erstmals eine Einrichtung des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe - kurz LWL - zu den Preisträgern gehört¿, erklärte Kirsch bei der Preisverleihung.

Axel Oldenburg von der Deutschen Bank, der den Preis überreichte, betonte: ¿Deutschland ist traditionell ein Land der Forscher und Erfinder. Das Angebot des archäologischen Landesmuseums, Spuren der Vergangenheit selbst zu entschlüsseln und zu analysieren, ermöglicht damit allen Besuchern, diese Tradition fortzusetzen. Der deutsche Forschergeist wird damit wach gehalten.¿ Rund 400 Besucher waren zu der Veranstaltung ¿Tatort Forscherlabor¿ ins Museum gekommen.

Pressekontakt:
Dr. Yasmine Freigang, LWL-Museum für Archäologie, Telefon: 0251 591-8920 und Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org



Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.



Foto zur Mitteilung
LWL-Direktor Dr. Wolfgang Kirsch und Museumsleiter Dr. Josef Mühlenbrock nahmen die Auszeichnung ¿Ausgewählter Ort¿ von Axel Oldenburg von der Deutschen Bank entgegen (v. l.).
Foto: Uli Quaas



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