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Presse-Infos | Kultur

Mitteilung vom 21.07.09

Migration in und nach Nordrhein-Westfalen
Kooperation zwischen den beiden Landesmuseen für Volkskunde des LWL und des LVR

Detmold/Kommern (lwl). Gemeinsam dokumentieren und präsentieren die beiden Freilichtmuseen Detmold und Kommern als Landesmuseen für Volkskunde die Alltagskultur in Geschichte und Gegenwart von ganz Nordrhein-Westfalen. Im Jahr 2010 soll es in den Museen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) und des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR) um den Themenschwerpunkt Migration gehen ¿ dafür schließen sich das LWL-Freilichtmuseum Detmold und das LVR-Freilichtmuseum Kommern, die größten Freilichtmuseen in Deutschland, noch enger zusammen.

Zwischen den beiden großen Museen für Volkskunde, die jeweils für das Rheinland und Westfalen-Lippe zuständig sind, gab es schon seit Jahrzehnten einen regen fachlichen Austausch. Jetzt kooperieren die Museen erstmals in der publikumswirksamen Darstellung eines Schwerpunktthemas. Dabei werden sich Ausstellungen und Begleitprogramme der beiden Museen gegenseitig ergänzen.

Ihre Zusammenarbeit besiegelten nun im LVR-Freilichtmuseum Kommern die beiden Kulturdezernentinnen Dr. Barbara Rüschoff-Thale (LWL) und Milena Karabaic (LVR). ¿Ich freue mich über die Zusammenarbeit. Migration von und nach Nordrhein-Westfalen betrifft viele Menschen, und die beiden Museen widmen sich ganz aktuellen Fragestellungen¿, so LWL-Dezernentin Dr. Barbara Rüschoff-Thale. Milena Karabaic weiter: ¿Kulturgeschichtliche Aspekte der Migration sind bereits häufig Gegenstand der Forschung, Dokumentation und Vermittlung unserer LVR-Kultureinrichtungen gewesen. Mit der Kooperation der Freilicht- und Volkskundemuseen setzen wir die gute Zusammenarbeit der beiden Landschaftsverbände in der Kulturarbeit fort, wie sie etwa auch zwischen unseren Industriemuseen besteht.¿

Pressekontakt:
Kathrin Wißmach, LWL-Freilichtmuseum Detmold, Telefon: 05231 706-110 und Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org



Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.



Foto zur Mitteilung
Die Kulturdezernentinnen der beiden Landschaftsverbände, Dr. Barbara Rüschoff-Thale (LWL, links) und Milena Karabaic (LVR, rechts) freuen sich mit LWL-Museumsleiter Dr. Jan Carstensen (stehend links) und LVR-Museumsleiter Dr. Michael H. Faber über die Kooperation.
Foto: LVR/Ströter



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