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Presse-Infos | Kultur

Mitteilung vom 11.05.09

Spot an: ¿Tatort Forscherlabor¿ ausgezeichnet
LWL-Museum für Archäologie erhält ¿Land der Ideen¿-Ehrentafel

Herne (lwl). Das Museum für Archäologie des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) ist am Montag (11.5.) für sein Projekt ¿Tatort Forscherlabor¿ als einer der Preisträger des bundesweiten Wettbewerbs ¿365 Orte im Land der Ideen¿ ausgezeichnet worden. Axel Oldenburg von der Deutschen Bank in Essen übergab die Ehrentafel ¿Ausgewählter Ort im Land der Ideen¿ an LWL-Kulturdezernentin Dr. Barbara Rüschoff-Thale und an die stellvertretende Museumsleiterin Dr. Susanne Jülich.
¿Wie spannend es sein kann, uralten Geheimnissen auf die Spur zu kommen, wird im ¿Tatort Forscherlabor` des LWL-Museums für Archäologie gezeigt. Hier können große und kleine Besucher selbst zu kriminologischen Schnüfflern werden: Die 14 Stationen des Labors laden Nachwuchs-Forscher ein, Spuren zu sammeln und den ¿Fall Warburg` mit neuesten Methoden aus verschiedenen Disziplinen selbst aufzuklären. Damit wird eine völlig neue Dimension der Archäologie als hochmoderne Wissenschaft eröffnet. Das ist beispielhaft für Deutschland¿, begründete Axel Oldenburg die Auszeichnung. Eine unabhängige Jury hatte das LWL-Museum aus mehr als 2.000 Bewerbern ausgewählt.
Dr. Barbara Rüschoff-Thale freute sich über die Auszeichnung: ¿Wir sind stolz, mit unserem Projekt ¿Tatort Forscherlabor` ein Ort im Land der Ideen zu sein. Bestätigt es uns doch in unserem Engagement, Archäologie für alle erlebbar zu machen und mehr Menschen für unser schönes Museum hier in Herne zu begeistern.¿

Die größte Veranstaltungsreihe Deutschlands ¿365 Orte im Land der Ideen¿ wird 2009 bereits im vierten Jahr von der Deutschen Bank und der Standortinitiative ¿Deutschland - Land der Ideen¿ unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Horst Köhler durchgeführt. ¿Wenn sich Eigeninitiative und Einsatzbereitschaft mit neuen Ideen verbinden, stärkt dies Deutschland. Wir möchten herausragende Ideen ¿ wie das Forscherlabor ¿ mehr ins Rampenlicht rücken. Sie bilden mit Kreativität, Know-how und Leidenschaft das Fundament für unsere Zukunft¿, erläutert Axel Oldenburg.
Jeder ¿Ausgewählte Ort 2009¿ wird sich und seine Idee an einem Tag des Jahres mit einer Veranstaltung präsentieren: das Forscherlabor am 6. September. Das LWL-Museum ist 2009 einer von insgesamt 69 Preisträgern aus Nordrhein-Westfalen.

LWL-Museum für Archäologie, Europaplatz 1, 44623 Herne, Tel. 02323 94628-0, http://www.lwl-landesmuseum-herne.de. Öffnungszeiten: Dienstag, Mittwoch, Freitag 9 Uhr bis 17 Uhr, Donnerstag 9 Uhr bis 19 Uhr, Samstag, Sonntag, Feiertag 11 Uhr bis 18 Uhr

Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235, Dr. Yasmine Freigang, LWL-Museum für Archäologie, Telefon: 0251 591-8920, und Doris Nabbefeld-Widmann, Deutsche Bank, Telefon: 069 910-31070
presse@lwl.org



Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.



Foto zur Mitteilung
Axel Oldenburg (rechts) von der Deutschen Bank in Essen übergab die Ehrentafel ¿Ausgewählter Ort im Land der Ideen¿ an Dr. Barbara Rüschoff-Thale (Mitte), Kulturdezernentin des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe und an Dr. Susanne Jülich, stellvertretende Museumsleiterin.
Foto: LWL


Foto zur Mitteilung
Blick in das Forscherlabor mit dem "Tatort", einem Grab früher Bauern in Westfalen, im Vordergrund.
Foto: LWL/Brentführer



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