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Presse-Infos | Kultur

Mitteilung vom 02.10.08

Fördervereine des LWL-Industriemuseums wollen enger zusammenarbeiten
Treffen auf der Zeche Zollern als Auftakt

Dortmund (lwl). Eine engere Zusammenarbeit vereinbarten Vertreter von vier Fördervereinen des LWL-Industriemuseums aus Dortmund, Bochum, Hattingen und Bocholt am Samstag bei einem Treffen auf der Zeche Zollern. Gastgeber war der ¿Freundeskreis Westfälisches Industriemuseum¿, der sich standortübergreifend als Lobbyist des Verbundmuseums versteht und ausgewählte Projekte an allen acht Museumsorten unterstützt. Das Treffen diente vorrangig dem gegenseitigen Kennenlernen und dem Gedankenaustausch. Die Fördervereine und der Freundeskreis wollen den Erfahrungsaustausch in Zukunft intensivieren und auch gemeinsame Projekte für das LWL-Industriemuseum durchführen.

Einzelne Vereine unterstützen ¿ihr¿ Museum bereits seit mehr als 20 Jahren tatkräftig. So halfen Mitglieder des Fördervereins Zeche Hannover in Bochum mit großem Sachverstand und Muskelkraft bei der Errichtung des populären Kinderbergwerks Zeche Knirps. Der Förderkreis Westfälisches Textilmuseum e.V. in Bocholt ermöglichte unter anderem den Ankauf von wertvollen Musterbüchern. Im LWL-Industriemuseum Henrichshütte Hattingen betreibt der überaus aktive Förderverein die Schaugießerei und weitere Projekte, die er auf einer eigenen Internetseite vorstellt. Für die Zeche Zollern hat der Förderverein zuletzt den Erwerb des Ölgemäldes ¿Zum Afrikaner¿ von Franz Brandes finanziert, das eine typische Bövinghauser Kneipe zeigt.

Bei ihrem Rundgang machte die Gruppe auch in der ¿Galerie Industriearbeit¿ Station, wo zur Zeit die vom Freundeskreis mitfinanzierte Ausstellung ¿Montanrevier¿ zu sehen ist. Sie zeigt großformatige Fotos und historische Ansichtskarten aus dem Ruhrgebiet und aus Oberschlesien.

Pressekontakt:
Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127 und Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org



Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.



Foto zur Mitteilung
Vertreter der Fördervereine, des Freundeskreises und des LWL-Industriemuseums vor dem ¿Pferdestall¿ auf Zeche Zollern.
Foto: LWL/Hudemann



Die gezeigten Fotos stehen im Presseforum des Landschaftsverbandes zum Download bereit.



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