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Presse-Infos | Kultur

Mitteilung vom 23.09.08

Licht und Schatten des Bergarbeiteralltags
Grubenlampentour und Erlebnisführung im LWL-Industriemuseum Zeche Hannover

Bochum (lwl). Zu zwei besonderen Führungen lädt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) am kommenden Wochenende in sein Industriemuseum Zeche Hannover in Bochum ein.
Die dunkle Jahreszeit hat begonnen. Auf der Zeche Hannover wird es jetzt besonders spannend. Bei der ¿Nachtschicht spezial¿ können die Besucher am Freitag, 26. September, um 21 Uhr Architektur und Technik des Industriedenkmals im Schein der Grubenlampen entdecken. Mit originalen Kopflampen und Bergarbeiterhelmen ausgestattet, gehen die Gäste bei dieser speziellen Themenführung auf Entdeckungstour durch das nächtliche Industriedenkmal Zeche Hannover.
Im Lichtkegel der Grubenlampen werden unter fachkundiger Führung spannende Details des Malakowturms und der Fördermaschine beleuchtet. Gleichzeitig können Besucher die einzigartige Atmosphäre der Arbeit von Bergarbeitern im Dunkeln erleben. So gibt die Führung Einblick in Licht und Schatten des Arbeitsalltags der Bergleute. Zum Abschluss der Nachtschicht setzt das Industriemuseum die historische Dampffördermaschine von 1893 in Bewegung.
Am Samstag, 27. September, erhalten Interessierte bei Tag einen Einblick in die wechselhafte Geschichte der Zeche in Bochum-Hordel. Die schwierigen Anfänge der Zeche Hannover in den 1840er Jahren werden bei der Führung (Beginn 15 Uhr) ebenso beleuchtet, wie die Hochphase der Großzeche Hannover/Hannibal in den 1890ern. Beim Gang auf den Malakowturm und der Schauvorführung der Fördermaschine können die Besucher die technischen Innovationen der damaligen Zeit hautnah erleben und sehen, wie wichtig die damaligen Erfindungen für unseren heutigen Lebensalltag sind.

Treffpunkt für beide Führungen ist der Zechenvorplatz. Die Teilnahme kostet 2,50 ¿.

Nachtschicht spezial
Termin: 26.9. 2008, 21 Uhr

Treffpunkt: Zechenvorplatz
Kosten: 2,50 EUR pro Person

Erlebnisführung durch die Zeche Hannover
Termin: 27.9. 2008, 15 Uhr

Treffpunkt: Zechenvorplatz
Kosten: 2,50 EUR pro Person

Kontakt:
LWL- Industriemuseum Zeche Hannover
Günnigfelder Straße 251
44793 Bochum
Tel. 0234 6100 874
http://www.lwl-industriemuseum.de

Pressekontakt:
Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127 und Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org



Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.



Foto zur Mitteilung
Industriegeschichte entdecken im Schein von Grubenlampen.
Foto: LWL



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