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Presse-Infos | Der LWL

Mitteilung vom 13.04.07

Wind, Sand und Sterne von Antoine de Saint-Exupéry

Münster (lwl). Am 17. April liest Beate Reker um 19.30 Uhr live im Planetarium des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) in Münster aus dem Buch ¿Wind, Sand und Sterne¿ des bekannten Autors Antoine de Saint-Exupéry. Die für diesen Termin angekündigte Lesung ¿Seide¿ von Alessand-ro Baricco entfällt.

Neugierig wie sein Kleiner Prinz scheint er gewesen zu sein. Als ¿Saint-Ex¿, wie ihn seine Freunde nannten, 1935 zusammen mit seinem Mechaniker Prévot über der ägyptischen Wüste abstürzt und nur noch wenig Hoffnung auf Rettung besteht, begleitet er staunend einen Wüstenfuchs auf seiner Nahrungssuche. Selbst in der größten Not hält Saint-Exupéry seine Augen offen für das, was um ihn herum und in ihm geschieht und scheint nicht ein einziges Mal daran zu zweifeln, dass alles seinen Sinn hat.

Antoine de Saint-Exupéry entstammte einer der ältesten Familien Frankreichs. Nach dem Besuch der Jesuitenschule leistete er seinen Militärdienst in einem Fliegerregiment und fand so seinen Beruf und seine Berufung. Als Post-, Passagier-, Versuchs- und Militärpilot überflog er Wüsten, Hochgebirge und Ozeane. Aus seinen Erlebnissen machte er Erfahrungen und zog Erkenntnisse, die er als Schriftsteller und Dichter mit anderen Menschen teilen wollte.

Eintrittskarten für die Lesung im Planetarium zum Preis von 3,50 Euro sind Dienstag bis Sonntag von 9 bis18 Uhr beim LWL-Museum für Naturkunde an der Sentruper Str. 285 (Telefon 0251 591-05, keine Kartenreservierung möglich) und bei Münster Information (Tel. 0251 492-2714) erhältlich.

Pressekontakt:
Bianca Fialla, Telefon: 0251 591-6066 und Frank Tafertshofer, Telefon: 0251 591-235, presse@lwl.org
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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.



Foto zur Mitteilung
Beate Reker.
Foto: LWL



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