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Presse-Infos | Der LWL

Mitteilung vom 08.05.06

Presse-Einladung zur Pressekonferenz zur Gründung der ersten Deutschen Gesellschaft für Essstörungen

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

ob Heidi Klum auffallend dünne junge Frauen als Nachwuchsmodels präsentiert oder die amerikanische Schauspielerin Kirstie Alley ihre Figurprobleme als ¿Fat Actress¿ erfolgreich zur Unterhaltungsserie macht ¿ das Thema ¿Essstörungen¿ wird immer wieder gerne und ausführlich von der Öffentlichkeit aufgegriffen. Jenseits der öffentlichen Aufmerksamkeit habe das Thema ¿Essstörungen¿ als wissenschaftliche und therapeutische Fachdisziplin jedoch einiges aufzuholen, so Prof. Dr. Martina de Zwaan von der Universitätsklinik Erlangen.

Parallel zum 15. Dortmunder Wissenschaftlichen Symposium für Psychotherapie der Westfälischen Klinik (WK) Dortmund des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) ruft Professor de Zwaan daher gemeinsam mit weiteren Fachleuten die Gründung der ¿Deutschen Gesellschaft für Essstörungen¿ aus. ¿Damit haben wir erstmalig eine bundesweite, wissenschaftlich fundierte und repräsentative Vereinigung zum Thema ¿Essstörungen¿, die alle therapeutisch-medizinischen Fachgebiete mit einschließt¿, verkündet de Zwaan.

Passend zum Gründungsanlass steht das zweitägige Symposium der Abteilung für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie der Ruhr-Universität Bochum an der WK Dortmund unter dem Leitthema: Neue Wege in Diagnostik und Therapie der Essstörungen.

Um Ihnen die Struktur und die Ziele der ersten ¿Deutschen Gesellschaft für Essstörungen¿ vorzustellen, laden wir Sie, liebe Kolleginnen und Kollegen, herzlich ein zur

Pressekonferenz zur Gründung der ersten Deutschen Gesellschaft für Essstörungen

am Freitag, 12. Mai 2006, um 12:00 Uhr

in Haus 02, Konferenzraum (wird ausgeschildert)
in der Westfälischen Klinik Dortmund, Marsbruchstr. 179, 44287 Dortmund


Als Gesprächspartner/innen werden anwesend sein:
Prof. Dr. Martina de Zwaan (Universität Erlangen),
Stellvertretende Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Essstörungen (DGESS)
Prof. Dr. Stephan Herpertz (WK Dortmund, Ruhr-Universität Bochum),
Gründungsmitglied der DGESS
Prof. Dr. Stephan Zipfel (Universität Tübingen), Vorstandsmitglied der DGESS
Prof. Dr. Beate Herpertz-Dahlmann (Universität (RWTH) Aachen), Vorstandsmitglied der DGESS (Fachbereich Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie)

Aus der LWL-Pressestelle grüßt Sie

Karl G. Donath

Pressekontakt:
Petra Schneiders, Telefon: 0231 4503-3689
presse@lwl.org


Anlagen:
Anlage 1: Programm Neue_Wege_in_Diagnostik_und_Therapie_der_Essstörungen.pdf



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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.





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