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Presse-Infos | Der LWL

Mitteilung vom 09.03.06

Presse-Einladung zum Westfälischen Archivtag/Ergänzung zur Einladung vom 3.3.

Guten Tag, liebe Kolleginnen und Kollegen,

in den nächsten Jahrzehnten könnten sämtliche Akten, die seit 1850 angefallen sind, zu Staub zerfallen. Denn das maschinell produzierte Papier enthielt ab dieser Zeit Säure, die zur Zersetzung der Dokumente führt. Um den Verlust der Archivalien zu verhindern, hat die Landesregierung ein Sonderprogramm zur Entsäuerung aufgelegt. Dieses Programm ist ein Thema beim 58. Westfälischen Archivtag, den das Westfälische Archivamt des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe (LWL) am 14. und 15. März in Bad Oeynhausen veranstaltet.

An zwei Tagen tauschen sich rund 200 westfälische Archivarinnen und Archivare über neue Entwicklungen in ihrer Arbeit aus. In der Aktuellen Stunde am Mittwoch geht es neben der Entsäuerung auch um die Digitalisierung von Findbüchern und das Notfallregister Archive (NORA), durch das im Fall einer Katastrophe wichtige Archivalien gerettet werden sollen. Wir laden Sie herzlich ein zum

Pressegespräch

Westfälischen Archivtag

am Dienstag 14. März, 10 Uhr

im Gäste- und Informationscenter im Kurpark in Bad Oeynhausen.


Ihre Gesprächspartner sind

Prof. Dr. Norbert Reimann, Leiter des Westfälischen Archivamtes des LWL
Rickmer Kießling, Westfälisches Archivamt des LWL
Dr. Gunnar Teske, Westfälisches Archivamt des LWL
Rico Quaschny, Stadtarchivar in Bad Oeynhausen
Darüber hinaus steht Ihnen am 14. und am 15. März Susanne Heil, Tel. 0170 4707173, als Ansprechpartnerin zur Verfügung.

Aus der LWL-Pressestelle grüßt

Frank Tafertshofer

Pressekontakt:
Frank Tafertshofer, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org



Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.





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