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Presse-Infos | Der LWL

Mitteilung vom 29.06.05

Fundstücke im Westfälischen Museum für Archäologie

Herne (lwl). Das Westfälische Museum füArchäologie in Herne zeigt vom 1. Juli bis 21. August die Ausstellung ¿Fundstücke ... oder der Rest, der übrig bleibt¿ des Herner Künstlerbundes ¿90 e. V. Zum 15-jährigen Bestehen des Vereins haben sich einige Mitglieder mit dem Thema Archäologie beschäftigt und in Bilder, Plastiken und Installationen umgesetzt. Die Ausstellung ist im Archäologie-Museum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) kostenfrei während der Öffnungszeiten im Foyer zu sehen.

Was ist eigentlich archäologisch an der Kunst? Oder kann Archäologie auch Kunst sein? Das waren die Fragen, mit denen sich Mitglieder des Herner Künstlerbundes ein Jahr lang beschäftigten. Das Ergebnis präsentieren 20 ihrer Mitglieder ab 1. Juli im LWL-Archäologiemuseum mit über 30 Arbeiten.

Die Auseinandersetzung der Künstler mit dem Thema Archäologie ist sehr unterschiedlich. Zu sehen sind figürliche und abstrakte Arbeiten, und dabei nicht nur Bilder. Objekte und kleine Installationen sind zum Beispiel mit Holz gearbeitet, Plastiken aus Marmor, Metall oder Porzellan. Jeder Künstler hat seinen eigenen Zugang zu den Spuren aus der Vergangenheit entwickelt. Manche präsentieren reine Fundstücke. Andere haben Fundstücke überarbeitet oder mit Reststücken früherer Werke gearbeitet. Viele haben sich zu ganz neuen Dingen inspirieren lassen.

Museumsleiterin Dr. Barbara Rüschoff-Thale sieht in der Ausstellung nicht nur den lokalen Bezug zum LWL-Museum: ¿Besonders freut uns, dass sich die Künstler mit dem Thema Archäologie sehr unterschiedlich auseinandergesetzt und dieses Thema so vielschichtig umgesetzt haben¿.
Anlass für die Ausstellung ist das 15-jährige Bestehen des Herner Künstlerbundes ¿90 e. V. Seit 15 Jahren unterstützen sich Professionelle, Semiprofessionelle und Laien aus Herne und der Umge-bung gegenseitig in handwerklichen Belangen und bei der Präsentation ihrer Arbeiten. Der Herner Künstlerbund zählt zur Zeit 44 Mitglieder.

Termine und Kosten:
¿Fundstücke ... oder der Rest, der übrig bleibt¿. 1. Juli bis 21. August 2005. Foyer des Museums.

Westfälisches Museum für Archäologie,
Europaplatz 1, 44623 Herne,
Tel. 02323 94628-0, www.landesmuseum-herne.de.
Öffnungszeiten: Dienstag, Mittwoch, Freitag 9 Uhr bis 17 Uhr,
Donnerstag 9 Uhr bis 19 Uhr, Samstag, Sonntag, Feiertag 11 Uhr bis 18 Uhr

Pressekontakt:
Dr. Yasmine Freigang, Tel.: 0251 5907-267 oder 0173 8301752 und Frank Tafertshofer, Tel.: 0251 591-235
presse@lwl.org



Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.



Foto zur Mitteilung
Zwei Fundstücke. Künstler: Wolfgang Heute.

Foto zur Mitteilung
Ohne Titel. Mischtechnik auf Holz.
Künstlerin: Birgit Litsch.



Die gezeigten Fotos stehen im Presseforum des Landschaftsverbandes zum Download bereit.



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