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Presse-Infos | Der LWL

Mitteilung vom 06.10.04

Leidenschaft und junges Glück
Brieftaubenzüchter-Jugend stellt ihr Hobby vor


Bochum (lwl). Dass Brieftaubensport eine spannende Angelegenheit für junge Leute sein kann, will am kommenden Sonntag, 10. Oktober, von 11 bis 13 Uhr die Jugendabteilung der Bochumer und Herner Brieftaubenzüchter im Westfälischen Industriemuseum Zeche Hannover des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe (LWL) beweisen.

Im Rahmen der Ausstellung ¿Das Glück fliegt in der Luft. Zur Geschichte des Brieftaubensports in Westfalen¿ stellen Jugendliche der Reisevereinigung Bochum-Nord ihr Hobby vor. Da geht es um Liebe und Leidenschaft, die die Brieftauben möglichst schnell zu ihren heimischen Schlägen führen sollen. Und auch Glück und Geld spielen eine Rolle, schließlich gewinnen über 30 Prozent aller teilnehmenden Tauben eines Wettfluges einen Preis.

Im Vordergrund steht jedoch die Gemeinschaft, in der die Nachwuchszüchter Tipps und Tricks austauschen und gemeinsam den Wettflugergebnissen entgegenfiebern können. Auch moderne Technik wie Internet und Satellitennavigation ist heute aus dem Brieftaubensport nicht mehr wegzudenken.

Zum Gespräch stehen der zwölfjährige Marvin Fray, erfolgreicher Nachwuchszüchter aus Bochum, sowie Dirk Steinhoff als Jugendobmann und Cornelia Appun vom Jugendarbeitskreis zur Verfügung. ¿Damit bietet sich eine gute Gelegenheit, das Bild vom ¿Taubenopa¿ etwas gerade zu rücken¿, freut sich LWL-Museumsleiter Dietmar Osses. ¿Wie kaum ein anderes Hobby kann der Brieftaubensport jung und alt zusammenführen, weil hier beide Seiten gleichberechtigt voneinander profitieren können¿, meint Osses.
Die Ausstellung ¿Das Glück fliegt in der Luft. Zur Geschichte des Brieftaubensports in Westfalen¿ ist noch bis zum 31. Oktober 2004 in der Maschinenhalle des Westfälischen Industriemuseums Zeche Hannover zu sehen.

Öffnungszeiten: samstags 14 - 18 Uhr, sonntags 11 - 18 Uhr. Für Gruppen jederzeit nach Anmeldung unter der Rufnummer 0231/ 69 61 -233.
Der Eintritt ist frei.

Pressekontakt:
Dietmar Osses, Tel: 0231 6961-231 und Markus Fischer, Tel. 0251 591-235
presse@lwl.org



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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.



Foto zur Mitteilung
Der zwölfjährige Marvin Fray beim Einsetzen seiner Taube vor dem Wettflug.
Foto: LWL/Hudemann



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