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Presse-Infos | Der LWL

Mitteilung vom 01.10.04

Tipis und Powwow
Workshop im Westfälischen Museum für Archäologie


Herne (lwl). Das Westfälische Museum für Archäologie setzt am nächsten Donnerstag (7.10.) seine Vortragsreihe zur Sonderausstellung ¿Die in der Weite leben - Prärieindianer und Eiszeitjäger¿ als Workshop fort. Karmen Kwasny von der Native American Association of Germany e.V. (NAAoG), hält unter dem Titel ¿Tipis und Powwow¿ im wahrsten Sinne des Wortes einen bewegten Vortrag zu den modernen indianischen Tanzfesten, den Powwows. Zuvor erläutert sie die Vorzüge eines Tipis und die Lebensweise in dieser typischen Wohnstätte der Prärieindianer. Die Veranstaltung im Museum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) beginnt um 18 Uhr im Vortragssaal.

Viele Besucher der Indianerausstellung im Museum für Archäologie sind beeindruckt von der Größe und Ästhetik der Tipis. Diese kegelförmigen Zelte der Prärieindianer werfen immer wieder Fragen auf: Wie werden sie aufgebaut? Wie kommt man oben an die Spitze heran? Ist das Feuer im Zelt nicht gefährlich? Wie funktioniert der Rauchabzug? Wie wurden die Zelte transportiert? Erstaunliche Antworten auf all diese Fragen gibt es im ersten Teil des Workshops "Tipis und Powwows".

Nach einer kurzen Pause werden die Besucher im zweiten Teil mit auf eine Reise in die farbenprächtige Welt der Powwows genommen. ¿Die modernen indianischen Tanzfeste sind ein Ausdruck dafür, wie lebendig indianische Kultur heute noch ist¿, so Kwasny. Ursprünglich stammen diese Feste wie die Tipis aus der Kultur der Prärieindianer. Heute nehmen Angehörige der unterschiedlichsten indianischen Nationen daran teil. Mit Dias, Kunst-gegenständen, Rohmaterialien und Musikbeispielen werden der Ablauf der Powwows, die verschiedenen Tanzkategorien, der religiöse Hintergrund und die Bedeutung der Tänze erklärt. Wer will kann ei-nige Gemeinschaftstänze, so genannte Social Dances - selbst ausprobieren.

Termine:
7.9.04, 18 Uhr: "Tipis und Powwow" - Vortrag von Carmen Kwasny, Pressesprecherin der Native
American Association of Germany e.V. (NAAoG)

Kosten:
Zu entrichten ist nur der Eintrittspreis: Erwachsene 3,50 Euro, 6- bis 17-Jährige 2 Euro, Familien 8 Euro. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Westfälisches Museum für Archäologie, Europaplatz 1, 44623 Herne, Tel. 02323 94628-0, www.museum-herne.de. Öffnungszeiten: Dienstag, Mittwoch, Freitag 9 Uhr bis 17 Uhr, Donnerstag 9 Uhr bis 19 Uhr, Samstag, Sonntag, Feiertag 11 Uhr bis 18 Uhr

Pressekontakt:
Frank Tafertshofer, Telefon: 0251 591-235 und Dr. Yasmine Freigang, Tel. 0251 5907-267
presse@lwl.org


Links:
http://www.museum-herne.de



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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.



Foto zur Mitteilung
Ein Powwow ist ein modernes indianisches Tanzfest und einer der wichtigsten Ausdrucksformen indianischer Kultur in der heutigen Zeit.
Foto: Kwasny


Foto zur Mitteilung
Tipis sind die typischen Wohnstätten der Prärieindianer. Sie bieten ideale Voraussetzungen zum Schutz vor Kälte und anderen Witterungseinflüssen.
Foto: Kwasny.



Die gezeigten Fotos stehen im Presseforum des Landschaftsverbandes zum Download bereit.



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