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Presse-Infos | Der LWL

Mitteilung vom 09.06.04

Presse-Einladung
Pressegespräch zur Sonderausstellung "Die in der Weite leben ¿ Prärieindianer und Eiszeitjäger"


Guten Tag, liebe Kolleginnen und Kollegen,

was haben die Prärieindianer Nordamerikas mit den europäischen Steppenjägern der Eiszeit gemeinsam? Dieser Frage geht der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) in der ersten Sonderausstellung in seinem Westfälischen Museum für Archäologie in Herne nach. Abseits der gängigen Klischees der "roten Wilden" wagt das Museum in der größten Indianer-Ausstellung des Ruhrgebiets den Vergleich der gut erhaltenen und reich verzierten Indianer-Exponate mit besonders spannenden europäischen Funden aus der Zeit der Eiszeitjäger.

Welche Leistungen sowohl Indianer wie auch Eiszeitjäger erbringen mussten, um zu überleben, machen die Exponate eindrucksvoll deutlich: Lebensecht präparierte Bisons und andere amerikanische Prärietiere stehen beispielsweise dem gewaltigen Geweih eines Riesenhirschen gegenüber. Im Tipi-Dorf des Museums möchten die LWL-Archäologen Sie, liebe Kolleginnen und Kollegen, in die Welt der Steppenjäger entführen und die Erkenntnisse vorstellen, die sie beim Vergleich der Jäger aus den amerikanischen Prärien mit unseren Vorfahren aus der kalten Vergangenheit gewonnen haben beim

Pressegespräch zur Sonderausstellung
"Die in der Weite leben ¿ Prärieindianer und Eiszeitjäger"

am Dienstag, 15. Juni, um 11.00 Uhr

im Westfälischen Museum für Archäologie, Europaplatz 1 in Herne.


LWL-Kulturdezernent Prof. Dr. Karl Teppe, LWL-Chefarchäologin Dr. Gabriele Isenberg, Museumsleiterin Dr. Barbara Rüschoff-Thale und Eiszeitspezialist Dr. Michael Baales werden Ihnen die Ausstellung präsentieren. Außerdem werden sie Ihnen erklären, welche Bedeutung Indianer für die Archäologie haben und wieso Eiszeitjäger ihre Kleidung mit Mittelmeer-Schnecken verzieren konnten.

Mit einem "Hough" aus dem LWL-Pressestellen-Tipi grüßt

Markus Fischer



Pressekontakt:
Markus Fischer Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org



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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.





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