LWL-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Mitteilung vom 16.05.17

Presse-Infos | Kultur

"Zeitreise auf den Kanälen"

Vortrag von Frank Schmidthaus im LWL-Industriemuseum Schiffshebewerk Henrichenburg

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Waltrop (lwl). Einen besonderen Blick auf die Geschichte des Dortmund-Ems-Kanals präsentiert der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) am Dienstag (13.6.) um 19 Uhr in seinem Industriemuseum Schiffshebewerk Henrichenburg in Waltrop. Frank Schmidthaus lädt mit seinem Bildervortrag die Besucher auf eine Zeitreise in die Vergangenheit der Kanäle ein und zeigt unveröffentlichte Privataufnahmen aus 100 Jahren vom Kanal, dem Schiffshebewerk Henrichenburg und den Menschen, die entlang der Wasserstraße leben.

Jedes Jahr entstehen tausende von Fotos am Kanal: mal sind es Familienfotos, mal Bilder von vorbeifahrenden Schiffen. Auch das LWL-Industriemuseum ist ein oft fotografiertes Motiv. Schon seit der Eröffnung des Kanals 1899 fotografieren die Menschen entlang des Kanals. Schmidthaus hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese Bilder aus privaten Alben zu holen und zugänglich zu machen. Zahlreiche Vereine, Sammler und Fotografen hat er besucht, um unbekannte Bilder zu sichten und ihre Geschichte zu erforschen. Seine spannendsten Fundstücke präsentiert er in der Maschinenhalle des Schiffshebewerkes Henrichenburg. Aufnahmen von spielenden Kindern im leergelaufenen Kanalbett oder Jugendliche beim Eisbaden in den 1950er Jahren gehören dazu.

Schmidthaus ist im Vorstand des Arbeitskreises vestischer Geschichts- und Heimatvereine e.V. aktiv. Außerdem engagiert es sich im Heimatverein Waltrop und dem Arbeitskreis des LWL-Museumsamtes.

Der Eintritt zu diesem Vortrag ist frei.



Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Dr. Arnulf Siebeneicker, Telefon: 02363 9707-0, schiffshebewerk@lwl.org.
presse@lwl.org



LWL-Einrichtung:
LWL-Museum Schiffshebewerk Henrichenburg
Am Hebewerk 26
45731 Waltrop
Karte und Routenplaner



Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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