LWL-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Mitteilung vom 15.07.16

Presse-Infos | Kultur

Zugriff auf Online-Version der LWL-Archäologie-Publikationen übertrifft Erwartungen

Bewertung:

Münster (lwl). Forschung dient immer auch der Allgemeinheit. Deshalb sollten Forschungsergebnisse für alle schnell, frei und unkompliziert zugänglich sein. Die neuen Medien bieten hier auch für die Archäologie ganz neue Möglichkeiten, die der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) als eines der ersten Landesämter wahrgenommen hat. Die Resonanz auf die Publikationsangebote im Internet übertrifft seitdem alle Erwartungen.

Seit Dezember 2015 stehen alle Beiträge aus der Reihe ¿Archäologie in Westfalen-Lippe¿ der LWL-Archäologie für Westfalen und der Altertumskommission für Westfalen online. Die Aufsätze können hier ein Jahr nach Erscheinen der Printversion heruntergeladen werden. Über 12.000 Mal haben Internetnutzer die Forschungsergebnisse kostenlos heruntergeladen. Die Zahl der Aufrufe dieses Angebots und der Online-Leser ist noch weit höher. Die Reihe ¿Ausgrabungen und Funde in Westfalen-Lippe¿ ist seit Januar diesen Jahres ebenfalls im Internet frei und kostenlos zugänglich. Die Fachbeiträge dieser Reihe werden bereits online gestellt, sobald sie redigiert und gesetzt wurden. Erst wenn eine entsprechende Anzahl an Beiträgen bearbeitet wurde, werden sie in einer Printversion zusammengeführt. Von dieser Reihe steht bisher ein Band mit sieben Beiträgen im Internet zur Verfügung. Hier gab es inzwischen über 1.100 Downloads.

¿Wir wollen damit eine breitere Leserschaft erreichen, die neuesten Forschungsergebnisse so schnell wie möglich zugänglich machen und uns noch besser vernetzen. Damit wird auch der interdisziplinäre Forschungsdialog gefördert¿, ist Dr. Birgit Münz-Vierboom als Leiterin der Zentralen Dienste der LWL-Archäologie für Westfalen mehr als zufrieden mit der öffentlichen Reaktion auf das neue Angebot. ¿Dass die Resonanz von Anfang an so groß ist, hat uns positiv überrascht.¿

Die Redaktion der LWL-Archäologie für Westfalen arbeitet eng mit der Universitätsbibliothek Heidelberg zusammen, die die Software bereitstellt und das Hosting der Daten übernimmt. Das Angebot hält weitere Vorteile für die Nutzer bereit: Sämtliche Beiträge können mit einer Volltextsuche gezielt nach Themen oder Fundorten durchsucht werden. Außerdem werden alle Artikel auch in die gängigen Zeitschriftendatenbanken aufgenommen und sind so noch leichter zu finden.

Das Open Access-Angebot der LWL-Archäologie für Westfalen ist unter http://www.lwl-archaeologie.de/Publikationen/open-access zugänglich. Beide Publikationen sind natürlich auch weiterhin als gedruckte Varianten erhältlich.



Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Katja Burgemeister, LWL-Archäologie für Westfalen, Telefon: 0251 591-8921.
presse@lwl.org



LWL-Einrichtung:
LWL-Archäologie für Westfalen
Zentrale
An den Speichern 7
48147 Münster
Karte und Routenplaner



Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


Der LWL auf Facebook:
https://www.facebook.com/LWL2.0






Ihr Kommentar




zur Druckansicht dieser Seite

zu den aktuellen Presse-Infos