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Mitteilung vom 30.10.15

Presse-Infos | Kultur

Fußball-Ausstellung geht in die Verlängerung

¿Von Kuzorra bis Özil¿ bis 22. November im LWL-Industriemuseum Zeche Hannover

Bewertung:

Bochum (lwl). Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) verlängert wegen der großen Nachfrage seine Ausstellung ¿Von Kuzorra bis Özil¿. Noch bis zum 22. November ist die Schau im LWL-Industriemuseum Zeche Hannover in Bochum zu sehen. ¿Viele Gruppen wollten die Ausstellung unbedingt noch besuchen, und die Leihgeber haben spontan einer Verlängerung zugestimmt¿, freut sich LWL-Museumsleiter Dietmar Osses. Drei Wochen mehr Zeit bleibt nun für einen Streifzug durch die Geschichte und den Alltag von Fußball und Migration im Ruhrgebiet. Der Eintritt ist frei.

Die Ausstellung schlägt einen Bogen von den ersten ruhrpolnischen Mannschaften bis zur Vielfalt der Vereine heute, von der Kreisliga bis zu Nationalspielern und Weltmeistern aus dem Revier wie Ernst Kuzorra und Mesut Özil, die beide im Ruhrgebiet geboren sind und von hier aus ihren Weg in den internationalen Spitzenfußball genommen haben.

Mehr als 150 Exponate und zahlreiche Videostationen mit Porträts von bekannten Fußballspielern und Mannschaften geben lebendige Einblicke in das Thema. Zu den Highlights der Ausstellung zählen Fußballstiefel aus den 1920er-Jahren, der NRW-Pokal für Gastarbeitermannschaften, den der griechische FC Fortuna Dortmund 1966 errang, der Duisburger Integrationspreis für den SV Rhenania Hamborn, zahlreiche Trophäen aus den Pokalwettbewerben im Revier und Leihgaben von Nationalspieler Mesut Özil, darunter sein Trikot und Medaillen der Fußballweltmeisterschaft 2014.


Von Kuzorra bis Özil
Die Geschichte von Fußball und Migration im Ruhrgebiet

LWL-Industriemuseum Zeche Hannover
Günnigfelder Straße 251 I 44793 Bochum
Geöffnet Mi-Sa 14-18 Uhr, So 11-18 Uhr
http://www.lwl-industriemuseum.de



Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127
presse@lwl.org



LWL-Einrichtung:
LWL-Museum Zeche Hannover
Günnigfelder Straße 251
44793 Bochum
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