LWL-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Mitteilung vom 03.09.14

Presse-Infos | Kultur

Wege der Migration

Geschichts-Tour zu Migration und Zuwanderung

Bewertung:

Bochum (lwl). Menschen aus über 170 Nationen leben heute im Revier. Mehr als 100 verschiedene Glaubensrichtungen werden praktiziert ¿ Folgen der langen Zuwanderungsgeschichte. Woher die ersten Migranten kamen und wie sie das gesellschaftliche Zusammenleben an der Ruhr beeinflussten, macht eine Führung am Samstag, 6. September, rund um das LWL-Industriemuseum Zeche Hannover deutlich. Zum Rundgang auf dem ¿Weg der Migration¿ lädt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) um 15 Uhr ein. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro.

Seit mehr als 150 Jahren ist das Ruhrgebiet ein Einwanderungsland. Die pulsierende Industrie im Revier zog Millionen von Menschen an, zunächst aus dem Umland und bald auch aus dem Ausland. Ob als einfache Arbeiter oder Fachkräfte - viele hofften, gutes Geld zu verdienen. Manche Zuwanderer kamen auch als Kriegsgefangene, Zwangsarbeiter oder Flüchtlinge an die Ruhr. Die Führung stellt die verschiedenen Gruppen von Zuwanderern vor und erläutert Hintergründe.

Die Teilnehmer treffen sich auf dem Zechenvorplatz. Eine Anmeldung wird erbeten unter Tel. 0234 6100-874.

LWL-Industriemuseum Zeche Hannover
Günnigfelder Straße 251
44793 Bochum
http://www.lwl-industriemuseum.de



Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127
presse@lwl.org



LWL-Einrichtung:
LWL-Museum Zeche Hannover
Günnigfelder Straße 251
44793 Bochum
Karte und Routenplaner



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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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