LWL-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Mitteilung vom 09.08.13

Presse-Infos | Kultur

¿Industriefotographie¿

Fotografieworkshop im Rahmen der Ausstellung ¿Albert Renger-Patzsch: Industriefotografien für SCHOTT¿

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Witten (lwl). An den letzten Augustwochenenden kann man im LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall in die Welt der Industriefotografie eintauchen. Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt in Witten am Freitag, 23. August, Samstag und Sonntag und am Samstag, 31. August zu einem Fotografieworkshop mit der Fotografiewissenschaftlerin Barbara Zapka in sein Museum ein. Unter dem Schlagwort ¿Industriefotografie¿ werden die Teilnehmer professionell von Barbara Zapka angeleitet, den richtigen Blick für das perfekte Foto zu entwickeln. Außerdem werden sowohl die Technik als auch die Geschichte der Fotografie behandelt.

Anmeldungen unter 02302/93664-0. Für die Teilnehmer entsteht ein Kostenbeitrag von 42 Euro inkl. Material und Eintritt. Eine eigene Kamera muss mitgebracht werden ¿ das Modell spielt dabei keine Rolle.

Am Freitag, 23. August, 16.30 bis 18 Uhr, findet ein erstes Kennenlernen der Teilnehmer statt. Allgemeines über die Fotografie unter dem Motto "Sehen ist alles" soll Lust auf das Fotografieren machen. Wie ist der Weg zu einem guten Bild? Auch einen kleinen Exkurs in die Geschichte der Fotografie gibt Barbara Zapka.

Am Samstag und Sonntag, jeweils 10 bis 16 Uhr wird daran angeknüpft. Die Fototechnik soll genauer unter die Lupe genommen werden. Was sagen uns die ganzen Zahlen an der Kamera? Welche Bedeutung haben sie eigentlich? Gemeinsam erfahren die Teilnehmer, dass Fototechnik auch im Zeitalter der Elektronik ganz klassische Möglichkeiten der Bildgestaltung bietet.
Um nah an der Praxis zu sein, werden immer wieder kleine Exkursionen auf das Gelände gemacht. Kleine formale Übungen und Aufgaben sollen das fotografische Sehen der Teilnehmer schärfen, wofür sich das Gelände der Zeche Nachtigall besonders anbietet. Auch Regeln der Bildgestaltung und des Motivaufbaus stehen im Fokus. Wie und warum wird mein Foto gut - das ist eine zentrale Frage.

Am darauffolgenden Samstag, 31.August, von 10 bis 13 Uhr, findet die abschließende Bildbesprechung mit Barbara Zapka statt. Dafür werden richtige Papierabzüge benötigt. So kann man ein Foto in die Hand nehmen und Bildausschnitte anschaulich besprechen.



Pressekontakt:
Karl G. Donath, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Katharina Hennig, LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall, Telefon: 02302 93664-20.
presse@lwl.org



LWL-Einrichtung:
LWL-Museum Zeche Nachtigall
Nachtigallstraße 35
58452 Witten
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Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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