LWL-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Mitteilung vom 19.09.07

Presse-Infos | Kultur

Besuch aus New York beim LWL-Industriemuseum Schiffshebewerk Henrichenburg

Fürsprecher für das neue Schiffshebewerk aus den USA

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Waltrop (lwl). Das LWL-Industriemuseum Schiffshebewerk Henrichenburg bekommt am Freitag, 21. September, hochrangigen Besuch aus New York. Am Vormittag besucht eine Delegation von 28 Amerikanern unter der Leitung von Professor Thomas Grasso, Präsident der Inland Waterways International (Binnenwasserstraßen International) und Präsident der Kanalgesellschaft des Staates New York, das Museum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL). Die Gruppe bereist die Flüsse und Kanäle in Deutschland und besichtigt die Schiffshebewerke Niederfinow, Magdeburg-Rothensee, Lüneburg und Henrichenburg/Waltrop.

Schon im Januar 2006 hatte sich Thomas Grasso in einem Brief an Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee für den Erhalt des neuen Schiffshebewerks Henrichenburg in Waltrop (1962) ausgesprochen. Museumsleiter Herbert Niewerth, der zusammen mit den Bürgermeistern von Waltrop, Datteln und Castrop-Rauxel und mit dem neu gegründeten Förderverein für das Schiffshebewerk Henrichenburg in Waltrop über 12.000 Unterschriften für den Erhalt des neuen Hebewerks gesammelt hat, freut sich über den Besuch aus New York: ¿Weitere Unterstützung ist notwendig, weil der Kampf um den funktionsfähigen Erhalt des Neuen Schiffshebewerks weitergeht.¿

Niewerth wird die Delegation gemeinsam mit Dr. Eckhard Schinkel, wissenschaftlicher Referent beim LWL-Industriemuseum, am Morgen in Waltrop begrüßen. Er hatte den Kontakt zu Thomas Grasso hergestellt.

Folgender Ablauf ist vorgesehen:

9.15 Uhr: Ankunft an der Anlegestelle beim LWL-Industriemuseum Schiffshebewerk Henrichenburg: Abfahrt mit dem Fahrgastschiff ¿Henrichenburg¿

9.15 bis 10.15 Uhr: Begrüßung an Bord durch die Vertreter des Industriemuseums sowie Jürgen Siebert und Konrad Kempkes vom Förderverein für das neue Schiffshebewerk Henrichenburg/Waltrop; anschließend Rundfahrt und Erfahrungsaustausch

10.30 bis 12.30 Uhr: Rundgang mit Dr. Eckhard Schinkel durch die alte Schachtschleuse, Besichtigung der historischen Schiffe und Werft, Rundgang am Oberwasser

Am Nachmittag besucht die New Yorker Delegation die Zeche Zollern in Dortmund sowie die Zeche Nachtigall in Witten, beides Standorte des LWL-Industriemuseums.



Pressekontakt:
Herbert Niewerth, Museumsleiter, Telefon 02363 9707-0 und Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon 0251 591-235
presse@lwl.org




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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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