Slg. Hundt

Slg. Hundt
  • Motive

    Fotografie des 19. Jahrhunderts: Personen- und Familienporträts westfälischer Honoratioren und Adeliger, Porträts der Familie Hundt, Stadtbilder Münsters

  • Entstehungszeitraum

    1840er bis 1880er Jahre

  • Umfang

    Rd. 220 Motive

  • Bedeutung

    Die Sammlung dokumentiert die Anfänge der Fotografie in Westfalen. Der gelernte Knopfmacher Friedrich Hundt aus Iserlohn (1807-1887) eröffnete um 1840 sein Fotoatelier in Münster und gilt als Fotopionier Westfalens. Zunächst fertigte er mithilfe des Verfahrens der Daguerreotypie Porträts westfälischer Honoratioren und Adeliger sowie seiner Kinder und Enkel, später widmete er sich auch der Orts- und Architekturfotografie. Insofern umfasst die Sammlung Hundt auch von Friedrich Hundt erstellte Fotografien dieses Genres aus Beständen anderer Provinzienz - insbesondere aus solchen mit Bezug zur Stadt Münster.

    Im Kontext dieser Sammlung erschien die Publikation "Menschen im Silberspiegel - Die Anfänge der Fotografie in Westfalen, Greven, 1989"

Friedrich Hundt, Familie: Tochter Sophia mit Ehemann Dr. Bernhard Schellen in einer Fotomontage - Atelieraufnahme, undatiert, 1860er Jahre (Papierfotografie)
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Messehalle auf der Londoner Weltausstellung 1851, Daguerreotypie, käuflich erworben von Friedrich Hundt, Fotograf und Fotopionier in Münster
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Messehalle auf der Londoner Weltausstellung 1851, Daguerreotypie, käuflich erworben von Friedrich Hundt, Fotograf und Fotopionier in Münster
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Friedenssaal im Rathaus Münster 1857 - Papierfotografie aus einem Album mit 14 Münster-Motiven von Friedrich Hundt, offizielles Geschenk des Magistrats zur Hochzeit des preußischen Kronprinzen Friedrich Wilhelm und der englischen Prinzessin Victoria 1858 (Original: Stadtarchiv Münster)
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Rathaus, Friedenssaal: Teilansicht mit Gerichtsbank und prachtvoll vertäfelter Saalwand
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