Das Theaterensemble Freuynde + Gaesdte macht die Sonderausstellung über das Leben in der Dunkelheit zur Bühne. Die Das Theaterensemble Freuynde + Gaesdte macht die Sonderausstellung „Leben in der Dunkelheit“ im LWL-Museum für Naturkunde zur Bühne.

Die Reise der Valdivia heißt das neue Stück von Freuynde + Gaesdte. Es wird in einer theatralen Führung aufgeführt.

Wer sich für eine Teilnahme an diesen Abenden entscheidet darf keine Angst vor Dunkelheit darf. Das Theater an ungewöhnlichen Orten spielt über weite Strecken in völliger Finsternis und nimmt die Zuschauer inmitten der neuen Sonderausstellung mit auf eine Reise zu Anglerfischen und Riesenkraken.

Die Reise der Valdivia ist bereits die die zweite ausstellungsbegleitende Inszenierung für das LWL-Museum für Naturkunde und führt nach dem Stück Unter Walen(2013) das Publikum einmal mehr in maritime Gefilde. Anhand der originalen Quellen der Deutschen Tiefsee-Expedition (DTE) von 1998/99 erkunden die Zuschauer auf den Spuren des Forschungsschiffes Valdivia eine der geheimnisvollsten Regionen unseres Planeten: die Pelagialzonen der Ozeane.

Zeha Schröders Inszenierung zeichnet den Verlauf der Expedition nach, die in nur zwölf Monaten so viele neue Erkenntnisse zu Tage förderte, dass die wissenschaftliche Auswertung anschließend volle vierzig Jahre in Anspruch nahm. In Chuns eigenen Worten schildert das vierköpfige Theaterensemble die Glücksmomente und Gefahren der abenteuerlichen Reise und erwägt mythologische, poetische und naturwissenschaftliche Betrachtungen der Ozeane. Freuynde + Gaesdte steigen dabei immer tiefer hinab in die tiefsten und lichtfernsten Regionen unseres Planeten, in denen auch die Zuschauer irgendwann die Hand nicht mehr vor Augen sehen.

Wichtiger Hinweis: Da das Stück über weite Strecken in völliger Finsternis spielt, ist der Besuch der Veranstaltung für Menschen mit Skotophobie - Dunkelheitsangst - nicht geeignet!

Termine
MI 02.12.2015 bis SO 06.12.2015 | Je 19.30 Uhr

Di 12.01.2016 bis DO 14.01.2016 | Je 19.30 Uhr

DO 18.02.2016 bis SO 21.02.2016 | Je 19.30 Uhr