Achtung entgegen der Ankündigung im Halbjahresprogramm findet das Konzert nicht am 18.02. sondern am 25.02. statt.

Beim Livemusik-Konzert des Ensembles „Blue Planet Music“ erwartet die Zuhörer im Planetarium für rund 70 Minuten ein ungewöhnlicher Mix aus Musik, Zitaten und astronomischen Erklärungen zum Sternenhimmel. Der Sternensaal des LWL verwandelt sich an diesem Abend mit „Stardust Sinfonie“ nicht nur in einen Konzertsaal sondern auch in eine Sternwarte, die einen aktuellen Blick an den Himmel oder auf die Erde ermöglicht.

Zur Musik von Bach erleben die Zuschauer in dem Programm „Stardust Sinfonie“ des Ensembles einen Flug durch einen Sternschnuppen-Regen oder sie tauchen ein in die Erkundung des Südsternhimmels mit der Musik von Domenico Scarlatti. Bilder der Erde, gesehen aus dem Weltall, werden untermalt von den Klängen der Flöte von Roswitha Meyer und dem Cembalo des Musikers Tilmann Albrecht. Dazwischen sind Zitate von Astronauten aus dem Buch „Der Heimatplanet“ zu hören. Und der Leiter des Planetariums, Dr. Björn Voss gibt Erläuterungen zum Sternenhimmel. „Ich möchte zeigen, wie kostbar die Welt, wie einmalig unsere Erde ist“, sagt die Flötistin Roswitha Meyer. Meyer möchte das Publikum mit ihrer Flötenmusik begeistern und „mit Blue Planet Music eine Hommage an unseren blauen Heimatplaneten geben. Die Farben und die Musik verschmelzen mit Aufnahmen der Erde von NASA und ESA. Dies ist Meyers und Albrechts Art ein Zeichen zu setzen - mit einem positiven Blick auf das heimatliche Raumschiff Erde.

Roswitha Meyer - Flöte & Konzeption von BLUE PLANET MUSIC
Die Flötistin, Roswitha Meyer, ist Entwicklerin von Kunst-Konzepten. Mit Blue Planet Music gibt sie Konzerte in Planetarien Deutschlands, umrahmt außerdem Klimapreisverleihungen und begleitet musikalisch die Lange Nacht der Wissenschaften. Sie leitete auch das Kunst-Projekt Orpheus Musiktheater.

Tilmann Albrecht - Cembalo
Der 1991 geborene Tilmann Albrecht sieht seine Stärken im vielseitigen Bereich: Auf der Suche nach dem Kern von Musik, beschäftigte und beschäftigt er sich mit den verschiedensten Facetten der Musik: Musik von 1300 bis heute in der Volks-, Popular- und Kunstmusik; als Cembalist, am klassischen Schlagwerk, als Sänger, am Klavier.

Es wird keine Pause geben. Dauer des Konzertes: ca. 70 Minuten.

Idee Motiv: Isabell Schaffer / Foto: Patrick Frahmbach und Dirk Schlesier, Planetarium Wolfsburg