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Proteste, Bürgerinitiativen, WGs – 1968 in Westfalen

Buchvorstellung im LWL-Museum für Kunst und Kultur

Dienstag, 23.1.2018, 19:00 Uhr

Münster

Unter dem Titel „Proteste, Bürgerinitiativen, WGs – 1968 in Westfalen“ lädt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) am Dienstag, 23. Januar, um 19 Uhr zu einer Buchvorstellung in das Auditorium des LWL-Museums für Kunst und Kultur ein. Autor Prof. Dr. Thomas Großbölting, Historiker an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU), ergründet im Gespräch mit Prof. Dr. Malte Thießen, Leiter des LWL-Instituts für westfälische Regionalgeschichte, die tiefgreifenden Veränderungen in der Region durch die 68er-Bewegung.

Demonstrationen auf dem Prinzipalmarkt in Münster, Teach-Ins in den neu gegründeten Universitäten von Bielefeld und Bochum, besetzte Häuser, neu gegründete Landkommunen – die 1968er Jahre und ihre politischen Umwälzungen ergriffen auch die westfälische Provinz. 50 Jahre später sind die Folgen dieses gesellschaftlichen Aufbruchs immer noch sichtbar und spürbar. Wie und in welchem Umfang spürt Thomas Großbölting in seinem Buch „1968 in Westfalen. Akteure, Formen und Nachwirkungen einer Protestbewegung“ nach, das vom LWL-Institut für westfälische Regionalgeschichte herausgegeben wurde.

Thomas Großbölting ist seit 2009 Professor für Neuere und Neueste Geschichte am Historischen Seminar an der WWU Münster. Seine neueren Publikationen behandeln Themen der deutschen und europäischen Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts. Malte Thießen ist seit 2017 Leiter des LWL-Instituts für westfälische Regionalgeschichte und Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg.

Termin/e:

Dienstag, 23.1.2018, 19:00 Uhr

Kosten / Eintritt:

Der Eintritt ist frei.

Ort:

Auditorium des LWL-Museums für Kunst und Kultur, Domplatz 10, 48143 Münster

Ansprechperson:

LWL-Institut für westfälische Regionalgeschichte
Kathrin Nolte
Karlstraße 33, 48147 Münster
Tel.: 0251 591-5706

kathrin.nolte@lwl.org

Pressekontakt:

Markus Fischer, Telefon: 0251 591-235, presse@lwl.org