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Vom Kommen und Gehen

Landesausstellung im LWL-Museum für Naturkunde

Freitag, 30.6.2017 bis Sonntag, 18.8.2024

Di-So 09:00-18:00 Uhr

Münster

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Lebten einst tatsächlich Wasserbüffel und Säbelzahnkatzen in Westfalen? Was ist mit Wolf, Schwarzstorch und Fischotter? Sind diese Tiere in Westfalen ausgestorben oder sind sie wieder da? In der 320 Quadratmeter großen naturkundlichen Landesausstellung erleben die Besucher im LWL-Museum für Naturkunde das Kommen und Gehen von Tieren und Pflanzen anhand von zahlreichen Originalen.

Die Tiere, ob hier beheimatet, bereits ausgestorben oder neu hinzugekommen, stehen im Mittelpunkt der neuen Dauerausstellung. Zentrales Element und Highlight ist eine 15 Meter lange Karawane der Tiere. Einige der rund 70 Tiere der Karawane laufen aus der Ausstellung heraus, sie werden angeführt vom Wasserbüffel und enden mit dem Mammut. Diese Arten sind bei uns verschwunden oder werden derzeit seltener. Andere Tiere wiederum laufen in die Ausstellung hinein, wie etwa Wolf, Schwarzstorch, Fischotter oder Biber. Die Natur verändert sich stetig und diese Veränderung spiegelt die Artenkarawane wieder.

Die Belege eiszeitlicher Knochenfunde verschwundener Tierarten sind als Originale ebenso in der Ausstellung zu sehen wie Präparate von zurückgekommenen Bewohnern wie Wolf oder Fischotter. Die Besucher erfahren, welche Neuankömmlinge es nach Westfalen geschafft haben und wie sie dort hingekommen sind. Sie lernen die Tier- und Pflanzenwelt Westfalens in ihrem natürlichen Umfeld kennen und können sich über aktuelle Forschungsergebnisse in Westfalen informieren.

Informieren Sie sich vor Ihrem Besuch über die aktuellen Hygieneregeln auf der Homepage des Museums.

Grafik: LaVoila/Marion Blomeyer

Termin/e:

Freitag, 30.6.2017 bis Sonntag, 18.8.2024

Di-So 09:00-18:00 Uhr

Kosten / Eintritt:

Erwachsene 7,50 Euro
Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren frei

Ort:

LWL-Museum für Naturkunde
Sentruper Straße 285
48161 Münster

Ansprechperson:

LWL-Museum für Naturkunde
0251/591-05

naturkundemuseum@lwl.org

Pressekontakt:

Frank Tafertshofer, Telefon: 0251 591-235, presse@lwl.org