Die Zeche Nachtigall ist mit ihrer 300-jährigen Geschichte ein traditionsreicher Ort. Die restaurierten Bruchsteingebäude und der Nachtigallstollen bilden ein stilvolles Ambiente für Ihre Trauung.
Der Nachtigallstollen ist ein ungewöhnlicher Ort, der auch ganz ungewöhnliche Bedingungen für eine Trauung mit sich bringt. Damit Sie und Ihre Gäste wissen, was auf Sie zukommt, möchten wir Ihnen einige Hinweise geben.
Der Ort der Trauung iegt ca. 60 m weit im Berg. Der Weg dorthin ist ebenerdig und ohne Steigungen. Auf dem Boden befinden sich jedoch Schotter und Gleise. Für Personen mit eingeschränktem Gehvermögen ist der Zugang deswegen schwierig. Hinzu kommt, dass der Stollen auf dem Weg zum Trauungsort an einigen Stellen nur eine Höhe von 1,60 m hat. Diese Stellen müssen in gebückter Haltung passiert werden. Am Ort der Zeremonie ist aufrechtes Stehen allerdings ohne weiteres möglich. Hier werden auch ausreichend Sitzgelegenheiten bereitgestellt.
Bedenken Sie bitte, dass Personen mit Platzangst im Stollen Probleme bekommen können. Die Situation unter Tage kann es mit sich bringen, dass Kleidung verschmutzt wird, wenn versehentlich die Wände des Stollens berührt werden. Daher stellen wir Ihnen und Ihren Gästen weiße, bergmännische „Fahrmäntel“ zur Verfügung, die nicht nur Ihre Kleidung schützen, sondern der Hochzeitsgesellschaft auch ein bergmännisches Flair verleihen. Für alle Personen, die sich im Stollen aufhalten, besteht Helmpflicht. Helme werden selbstverständlich gestellt. Bedenken Sie bitte, dass das Tragen der Helme Auswirkungen auf die Frisur haben kann.
Die Größe der Hochzeitsgesellschaft unter Tage ist auf 20 Personen begrenzt. Fotografieren unter Tage ist erlaubt.