Griechisch-Orthodoxe Kirche der Hll. Apostel Petrus und Paulus, Duisburg

Griechisch-orthodoxe Kirche der Hll. Apostel Petrus und Paulus in Duisburg

Johanniterstr. 48 • Duisburg

Panagiotis Tsoupaklis baute für die neuen Räumlichkeiten die Ikonostase, im Griechischen »templo« genannt, die geschnitzte Bilderwand, die das Kirchenschiff vom Altarraum trennt.

© Dietrich Hackenberg

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Eine Bilderwand voll Heiliger

In den 1960er Jahren kamen zahlreiche griechische Arbeiterinnen und Arbeiter, vor allem aus Nordgriechenland, nach Duisburg. Hatten die zumeist dem griechisch-orthodoxen Glauben anhängenden Griechen zunächst nach Düsseldorf fahren müssen, um an den Gottesdiensten des Priesters Wassilios teilnehmen zu können, so predigte der Priester seit 1968 in der Pauluskirche in Duisburg-Hochfeld. Damals begann die bis heute andauernde enge Zusammenarbeit mit der evangelischen Gemeinde Hochfeld.

1975 zog die Gemeinde in eine katholische Kirche am Dellplatz. Hier wurde die Krypta unterhalb des Kirchenraumes angemietet und viele Jahre für Gottesdienste genutzt. Panagiotis Tsoupaklis half bei der Einrichtung der neuen Räumlichkeiten. Er selbst baute die Ikonostase, im Griechischen »templo« genannt, die geschnitzte Bilderwand, die das Kirchenschiff vom Altarraum trennt. Ikonen und sonstiges Inventar konnten nach und nach mit Hilfe von Spendengeldern angeschafft werden. Sie stammten von dem in Krefeld ansässigen Ikonenschreiber Joannis Chryssos, einem Mitglied der Deutsch-Griechischen Gesellschaft Krefeld.

Priester Wassilios betreute die Duisburger Gemeinde bis 1982, dann kam Priester Iridion Zerdalis aus Krefeld nach Duisburg. Iridion baute den Kontakt zu den katholischen und evangelischen Gemeinden auf. 1984 wurde die Gemeinde Duisburg, Krefeld und Umgebung gegründet. Seit 2005 wird die ehemals evangelische Friedenskirche als griechisch-orthodoxe Kirche genutzt und ist seitdem den Aposteln Petrus und Paulus geweiht.
 

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Griechisch-Orthodoxe Kirche

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